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NABUCCO – Klassik Open Air 2024

Liebe Gäste, leider kann das Klassik Sommer Open Air Nabucco in Werdau am Samstag, den 27.07.2024 aus tourneeorganisatorischen Gründen nicht stattfinden und muss ersatzlos abgesagt werden. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und danken für Ihr Verständnis! Für alle Besucher, die nicht auf die Oper verzichten wollen, bieten wir an, eine unserer anderen Veranstaltungen in einer benachbarten Stadt zu besuchen. ALLE unsere Veranstaltungen finden Sie unter www.paulis.de. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter tickets@paulis.de an, damit wir Ihnen Plätze reservieren können. Selbstverständlich können Karten, dort wo sie gekauft wurden, zurückgegeben werden. Ersatztermin für die Veranstaltung “Nabucco – Klassik Open Air”, Werdau, Marktplatz, 26.08.23. Karten vom 26.08.23 behalten die Gültigkeit für den 27.07.24. Karten für unser abgesagtes Open Air in Netzschkau 2023 behalten für den Werdau-Termin ihre Gültigkeit – dazu gibt es pro Karte einen Fahrtkostenzuschuss von 10,- €. Fragen/Anmeldungen hierzu bitte an tickets@paulis.de.

Werdau, Marktplatz

Juli 27, 2024 8:00 pm

€ 60,– / 72,– / 84,–

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DatumJuli 27, 2024 8:00 pm
StandortWerdau, Marktplatz
Preis€ 60,– / 72,– / 84,–Inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühren.
Zusätzliche Informationen

Diese prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern. Der Besucher wird von Beginn an durch die wunderschönen Stimmen, die Handlung, die prächtigen Kostüme und das eindrucksvolle Bühnenbild in den Bann gezogen. Es erwartet den Klassik-Besucher mit Giuseppe Verdis NABUCCO eine der größten Opern der Musikgeschichte und zugleich ein wunderbares Open Air-Spektakel. Man muss NABUCCO mit dem weltberühmten Gefangenenchor wenigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen Inszenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten. Open Air-Produktionen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung. Hier gilt es Aufführung und Ambiente der Spielstätte zu einem unvergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist der Oper bei den bisherigen Sommer-Open-Air-Aufführungen mit über 2 Millionen Zuschauern hervorragend gelungen.   Überblick über das Werk: Grundlage der Oper ist das Libretto des Italieners Temistocle Solera (1816–1878). Die Handlung speist sich aus Legenden um den biblischen Herrscher Nabucco (dt. Nebukadnezar II), König Babylons von 605 bis 562 vor Christus. Mit seiner Herrschaft sind Bauten wie das Ischtartor, die Hängenden Gärten und der babylonische Turmbau verbunden. Hintergrund der Opernhandlung sind die Eroberung Jerusalems 587 v. Chr. und die Wegführung des jüdischen Volkes in babylonische Gefangenschaft 586 v. Chr. (2. Könige 25). Das Libretto übernimmt daraus nur wenige Motive. Die Handlung besteht aus vier Akten.   Giuseppe Verdi – Die Person: Giuseppe Verdi (1813-1901) hatte sich vor dem Schreiben der Oper auf einem Tiefpunkt befunden, beruflich und privat. Innerhalb weniger Jahre waren seine beiden Töchter und seine Frau gestorben. Das Textbuch für „Nabucco“ brachte Verdi die Begeisterung für seine Passion zurück. Diese Oper wurde der erste große Erfolg des noch jungen Verdi auf der Opernbühne. 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführt, war „Nabucco“ so erfolgreich, dass die Oper in der darauffolgenden Spielzeit 57 Mal wiederholt wurde. Mit dem grandiosen Triumph von „Nabucco“ begann die große Ära der Verdi-Opern. Über 300.000 Menschen aus ganz Europa nahmen an Verdis Beerdigung teil. Arturo Toscanini dirigierte als letzten Gruß einen Chor von 900 Sängern mit dem berühmten Chor aus Nabucco: Va, pensiero, sull’ ali dorate. (1865)   Details zur aktuellen Besetzung:

  • Die Regie liegt in den Händen des bekannten tschechischen Baritons und Regisseurs Oldřich Kříž.
  • Die musikalische Leitung übernimmt Martin Doubravský. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Prag und in Brünn. Heute ist er Chefdirigent und musikalischer Leiter der Oper Liberec. Unter seiner Leitung hat das Ensemble etliche Preise bei renommierten internationalen Opernfestivals gewonnen.
  • In der mächtigen Paraderolle der Oper, in der Titelfigur Nabucco, dem König von Babylonien, können die Operngäste die schmelzende Baritonstimme und das souveräne Schauspieltalent von Martin Bárta genießen.
  • Eine der anspruchsvollsten Sopranpartien im Opernrepertoire ist die Rolle der vermeintlichen Tochter von Nabucco, „Abigaille“. Diese Rolle vereint unvorstellbar schwierige Koloraturpassagen mit ausgedehnten Momenten stimmlicher Intensität; außerdem ist „Abigaille“ eine sehr anspruchsvolle Schauspielrolle, die ein großes emotionales Spektrum umfasst. In dieser Aufführung trägt diese Rolle mühelos die Vollblutsopranistin Liana Sass.
  • Ein unvergessliches Highlight des Abends wird der Auftritt des begnadeten ukrainischen Bassisten Jurij Kruglov sein – in der Rolle des Nabucco-Antipoden „Zaccharia“, des geistlichen Führers und seelischen Hoffnungsträgers der Hebräer. Sowohl die mächtige, ausdrucksstarke Stimme von Jurij Kruglov als auch seine leidenschaftliche Bühnenpräsenz versprechen Gänsehaut.
  • Den männlichen Part des Liebespaares „Ismaele und Fenena“ singt Josef Moravec.
  • In der Rolle der „Fenena“ als weiblicher Part des Liebespaares „Ismaele und Fenena“ wird der warme, ausdrucksvolle Sopran von Hana Dobešová brillieren.
  • Die Rolle des Hohen Priesters singt der bekannte tschechische Bariton und Regisseur Oldrich Kríž, der in dieser Inszenierung auch die Regie führt.