Wohl kein deutschsprachiger Songpoet hat Frauen und Männer und ihre komplizierte Beziehung so sensibel porträtiert wie Stephan Sulke. Mit „Uschi (Mach’ kein’ Quatsch)“ hat er einen der witzigsten Songs in deutscher Sprache geschrieben, mit „Lotte“ einen der traurigsten. Aber auch Gesellschaftskritisches wie „Die Moral“ nahm Stephan Sulke im Laufe einer 50-jährigen Karriere auf. „Meine Musik war immer eine Mischung aus Sarkasmus, Melancholie und etwas Blödelei“, sagt der Sänger und Pianist im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.